Linguine al seppioline

Unterwegs zu sein, zu reisen – das hat in diesen Zeiten eine besondere Bedeutung bekommen. Auf der Kücheninsel hat das Unterwegs-sein aber schon vor der Pandemie eine wichtige Rolle eingenommen und, wenn ihr mal in die Kategorien hineinschaut, dann findet ihr unter #unterwegs Rezepte, zu denen ich mich inspirieren habe lassen. Durch das Schauen in fremde Kochtöpfe, durch das Ausprobieren neuer Kombinationen, eben durch das Über-den Tellerrand-Schauen und durch die Lust etwas Neues auszuprobieren. Und das Thema #pastaebasta ist ja soundso ein wunderbar Unerschöpfliches. Und so habe ich beschlossen mit dem Hausherren nach Italien zu reisen…mit dieser Pasta, in der Seppioline, kleine Tintenfische, ein ganz zentrale Rolle spielen. Abwechslung tut uns Menschen gut und sie ist nur eine kleine #justsimple Kochsession entfernt…so funktioniert´s!

Die Zutaten:

500 g Linguine
Salz

6 Sardellen
300 g Olivenparadeiser
etwas brauner Zucker

3 TL geschroteter Knoblauch (#keinewerbung #selbstbezahlt) der Gewürzmanufaktur #stayspiced! in Salzburg, alternativ 2 fein geriebene Knoblauchzehen

3 TL Gewürzmischung Amore (#keinewerbung #selbstbezahlt) der Gewürzmanufaktur #stayspiced! in Salzburg, alternativ getrocknete, italienische Kräuter wie Thymian, Oregano, Rosmarin, Salbei und Basilikum

Seppioline in Öl eingelegt, ich hatte 2 Packungen á 150 g
1 Glas Kapernbeeren, Abtropfgewicht 100 g, gut durchgespült

frischer Thymian, wenn möglich mit Blüten

Ich beginnen mit der „Grundlage“ für die Seppioline! Dazu gebe ich die Sardellen mit dem Öl, in dem die kleinen Tintenfischchen eingelegt sind, in einen Topf und lasse sie im heißen Öl schmelzen. Mit einem Holzkochlöffel kann man den Sardellen beim Schmelzen helfen, in dem man sie damit zerdrückt.

Dann füge ich die Olivenparadeiser hinzu, die ich zuvor mit einem scharfen Messer angestochen habe. Dadurch platzen sie beim Schmurgeln im Topf nicht und behalten ihre Form. Jetzt karamellisiere ich alles mit etwas braunem Zucker und dann kommen noch die Gewürze dazu, der geschrotete Knoblauch und die Gewürzmischung Amore. Alternativ könnt´ ihr 2 fein geriebene Knoblauchzehen und getrocknete, italienische Kräuter wie Thymian, Oregano, Rosmarin, Salbei und Basilikum hinzufügen. Dann schalte ich die Hitze runter und lasse alles dahinschmurgeln.

Für die Pasta bringe ich in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen. Nach dem ersten Aufwallen des Wassers wird großzügig gesalzen, nicht vorher, denn das verlangsamt den Kochprozess und jetzt können die Linguine in den Topf wandern. 6 bis 10 Minuten kochen, auf jedenfall so lange bis sie „al dente“, also bissfest sind.

Kurz  bevor ich die Pasta abgieße, gebe ich die Seppioline und die gut mit kaltem Wasser durchgespülten Kapernbeeren zu den geschmolzenen Paradeisern, hebe sie unter und lasse alles noch kurz – etwa 2 bis 3 Minuten – durchziehen. Und dann kann schon angerichtet werden!

Ich verteile die Linguine auf die Teller, darüber kommen die geschmolzenen Paradeiser, Seppioline und Kapernbeeren und zuletzt streue ich noch frische Thymianblüten darüber!

Pasta pronto! Fertig ist sie! Eine wunderbar sommerliche Pasta, die einen schnurstracks in das italienische Lebensgefühl eintauchen lässt. Und? Habt´ ihr jetzt auch Lust auf eine kulinarische Reise nach bella italia! ich hoffe das sehr und auch, dass ihr bald diese feine Pasta ausprobiert #foodies!

Linguine al seppioline 5.00/5 - 12 Bewertungen
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