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Rigatoni al ragù mit Mozzarella und Basilikum

Vincenzo ist aus Rom und er nennt sich auch hard #foodinfluencer. Und ich kann dies auch voll und ganz bestätigen! Nicht nur seine Pastakreationen sind so einladend, anregend, aber auch verwegen, dass ich einfach Lust bekomme, meiner Kochmuse die Kontrolle über das, was so auf dem Teller landet zu überlassen. Vincenzo zaubert klassische italienische Küche, ist aber, so bezeichne ich das jetzt einmal, auch #freestyle unterwegs. Ich finde, dass #foodblogger ihre eigene Handschrift des Kochen und Fotografieren entwickeln und: ich liebe Vincenzo´s Handschrift. Diese Pastakreation ist jetzt keine von Vincenzo, aber sie ist von ihm inspiriert und ich denke @diekücheninsel kann hier in Zukunft ruhig noch mutiger werden…Grazie Vincenzo >3!

Die Zuaten (für 2 als Secondi piatti, für 4 als Primi piatti):

300 g Faschiertes vom Rind
etwas Butter
3 EL Paradeismark
1 gute Handvoll gehackte Paradeiser
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Paprika, edelsüß
Salz und Pfeffer

500 g Rigatoni
Salz

2 Mozzarella, je etwa 120 g
3 mittelgroße, geviertelte Paradeiser
frisches Basilikum

Si, naturalmente würde der Italiener ein klassisches Ragù ein paar Stunden dahinköcheln lassen, aber hier geht es um eine wunderbare #pastaebasta, die man sich auch noch nach der Arbeit #justsimple zubereiten kann. Also erlaubt mir das schnelle Ragù dennoch so zu nennen 😉 .

Für das Ragù zerlasse ich in einem Topf etwas Butter und brate darin das Faschierte vom Rind – ja natürlich in Bio-Qualität – an. Dann füge ich das Paradeismark hinzu und röste es zusammen mit dem Faschiertem kurz durch. Jetzt füge ich die gehackten Paradeiser und den Knoblauch hinzu und würze alles mit Paprika, Salz und Pfeffer. Dann schalte ich den Herd auf kleine Hitze und lasse das Ragù dahin köcheln.

Jetzt geht´s auch schon an die Zubereitung der Pasta. Dazu bringe ich in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen. Nach dem ersten Aufwallen des Wassers füge ich großzügig Salz hinzu, nicht vorher, denn das verlangsamt den Kochprozess und jetzt können die Rigatoni auch schon in den Topf wandern. Ich koche sie 6 bis 10 Minuten, auf jedenfall so lange bis sie „al dente“, also bissfest sind. Zuletzt gieße ich die Pasta ab, lasse aber ein bisschen vom Pastawasser im Topf, denn das gibt, wenn man jetzt das Ragù in den Topf zur Pasta gibt und alles vermischt, eine schönere Bindung. Der Grund dafür ist die Stärke, die die Pasta während des Kochens an das Wasser abgibt.

Jetzt verteile ich die Pasta auf die Teller, zerzupfe darüber den Mozzarella und füge auch noch die geviertelten Paradeiser und das frische Basilikum hinzu.

Und schon kann genossen werden, das ging doch rasch, oder nicht!? Und genau so soll es manchmal sein: unkompliziertes, rasches #afterworkcooking, das geschmacklich aber keinerlei Einbußen hat! Italien auf dem Teller! L’italia nel piatto! Wenn auch etwas freestyle…aber das ist nun mal Vincenzo geschuldet.

Rigatoni al ragù mit Mozzarella und Basilikum 5.00/5 - 8 Bewertungen
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