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Pasta con salsa piccante alla peperoni

Medizin kann man auch essen! Jawoll! 😉 …oder, um Sebastian Kneipp zu zitieren: „Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke!“ …und, wenn man ein wenig kränkelt, kann die Pasta mit würzig-scharfer Paprika-Salsa wahre Wunder vollbringen…naja, aber zumindest fühlt man sich ein bisschen  besser 😉 …
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird diese Pasta aber eure Stimmung aufhellen. Sofern ihr es scharf mögt. Ich liebe scharfes Essen! „Glücksfood“ wird es von mir auch genannt, und das wird auch durch die biologische Tatsache untermauert, dass bei Genuss von scharfem Essen  unser Gehirn Endorphine ausschüttet…und die machen ja bekanntlich glücklich! Und einfach zubereitet ist diese Pasta auch noch…das sind jetzt aber hoffentlich genügend Argumente, um den Kochlöffel zu schwingen, oder nicht!? 😉 Los geht´s…

Die Zutaten (für 2 als Hauptspeise, für 4 als Vorspeise):

500 g kurze Pasta, hier waren es Pennoni rigati
etwas Salz

Für die Paprika-Salsa:

1 Glas eingelegte, gegrillte Paprika, 280 g
1 Glas eingelegte, getrocknete Paradeiser, 280 g
1 Glas Kapernbeeren, 100 g
4 Knoblauchzehen
1 TL Honig
etwas Salz
Cayennepfeffer

Für die Salsa piccante alla pepperoni gebe ich die eingelegten Paprika und die Paradeiser in ein Sieb und lasse sie über einer Schüssel gut abtropfen. Das Öl kann man aufheben und es zum Kochen weiter verwenden. Die Kapernbeeren spüle ich gut mit kaltem Wasser durch und gebe ein paar für später zur Seite.

Dann wandern Paprika, Paradeiser und Kapernbeeren in ein hohes Gefäß. Dazu dürfen auch noch die geschälten Knoblauchzehen und 1 TL Honig. Jetzt mixe ich alles mit dem Pürierstab gut durch und zuletzt schmecke ich die Salsa mit ein wenig Salz und einer ordentlichen Prise Cayennpfeffer ab. Ich fülle die Salsa in ein Glas, sodass, wenn etwas übrig bleiben sollte, ich sie im Kühlschrank aufbewahren kann. Die Salsa schmeckt auch wunderbar auf getoastetem Brot, zu gegrilltem Fleisch oder auch zu Mozzarella!

Für die Pasta bringe ich in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen. Nach dem ersten Aufwallen des Wassers salze ich großzügig, nicht vorher, denn das verlangsamt den Kochprozess, jetzt können die Pennoni rigati – oder aber auch irgendeine andere kurze (!) Pasta – in den Topf wandern. 6 bis 10 Minuten kochen, auf jedenfall so lange bis sie „al dente“, also bissfest sind.

Und dann kann auch schon angerichtet werden. Die Pasta vermische ich gründlich mit der Salsa, verteile die Pasta auf die Teller und über jede Portion streue ich noch ein paar Kapernbeeren.

Man kann zuletzt auch noch, wenn man möchte, frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino über die Pasta geben, ich habe das aber nicht gemacht, da ich den vollen Geschmack der Salsa genießen wollte…und der hat´s wirklich in sich…aber dazu müsstet ihr die Pasta erst ausprobieren! Viel Freude dabei! 🙂 Spero ti piaccia!

Pasta con salsa piccante alla peperoni 5.00/5 - 12 Bewertungen
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